Karl hat die Kunst zu Reden mit Umsicht gelernt nur, damit er alles mit großer Redegewandtheit sagen konnte. Weil er wusste, dass die Philosophen durch Lesen die Fähigkeit zu sprechen vergrößert hatten, war er immer zum Lesen bereit. Er war so begierig zu lernen, dass er sich bemühte, außer seiner Sprache auch Sprachen fremder Nationen zu lernen. So groß war sein Interesse die lateinische Sprache zu lernen, dass er sowohl auf Latein betete, als auch auf Latein Gespräche führte. Sobald er selbst seine Kinder zum rechten Leben erzog, ließ er keine Zeit ungenutzt, um jene zu unterrichten. Schließlich bemühte er sich auch, dass jene mit ihm aßen.
Weil er erkannte, dass viel Briefe, die ihm von Klöstern gebracht worden waren, voller Fehler waren, fasste er den Beschluss einen Brief zu den Äbtern zu schicken. Dieser schreib ungefähr:
Rest folgt bald...
FelixNeu Übersetzungen
Donnerstag, 17. April 2014
L62 Ein Franke wird Kaiser der Römer
Hadrian, der von Desiderius heftig bedroht worden war, fragte Karl, ob er ihm hilft. Zuerst versprach Karl Desiderius Geld, weil er hoffte, dass er auf diese Weise die Langobarden von Rom fernhalten wird.
Aber der König der Langobarden, das Geld nicht beachtend, begann italienische
Städte zu besetzen. Dann griff Karl die Langobarden an und umgab Pavia, deren Hauptstadt, mit Truppen. Weil die Einwohner der Stadt lange keine Nahrung mehr besaßen, übergaben sie sich Karl vom Hunger besiegt. Als die Langobarden diese Niederlage erfuhren, gaben sie die Beute dem Papst, welche sie ihm entrissen hatten zurück.
Nachdem Leo König Karl wieder durch Gesandte bat, ihm schnell Hilfe zu bringen, hat der König diese Angelegenheit nicht mehr aufgeschoben. Als der Winter begann ist er in Rom angekommen und hat Leo gegen die Verbrechen der Feinde verteidigt. Der Papst hatte vor, Karl mit dem höchsten Ansehen zu danken: Am Geburtstag des heiligen Herrn, nachdem viele Menschen im Petersdom zusammen gerufen worden waren, wollte der Papst Leo selbst, jenem König die Krone aufsetzen.
Aber, nachdem Karl heftig bewegt wurde, zu sagen:"Ich hätte nicht freiwillig die Kirche betreten, wenn mir vorher der Beschluss des Leos berichtet worden wäre." Nahm er dennoch die Krone an.
Leo lobte den König mit diesen Worten:"Karl, Gott will das du Kaiser bist. Soll er dir Gesundheit, Stärke und Siege bringen."
Diese Nachricht wurde schnell durchs ganze Reich getragen. So wurde Karl, der König der Franken, nach alter Art der Kaiser zum Kaiser und Augustus des römischen Reiches ernannt
Aber der König der Langobarden, das Geld nicht beachtend, begann italienische
Städte zu besetzen. Dann griff Karl die Langobarden an und umgab Pavia, deren Hauptstadt, mit Truppen. Weil die Einwohner der Stadt lange keine Nahrung mehr besaßen, übergaben sie sich Karl vom Hunger besiegt. Als die Langobarden diese Niederlage erfuhren, gaben sie die Beute dem Papst, welche sie ihm entrissen hatten zurück.
Nachdem Leo König Karl wieder durch Gesandte bat, ihm schnell Hilfe zu bringen, hat der König diese Angelegenheit nicht mehr aufgeschoben. Als der Winter begann ist er in Rom angekommen und hat Leo gegen die Verbrechen der Feinde verteidigt. Der Papst hatte vor, Karl mit dem höchsten Ansehen zu danken: Am Geburtstag des heiligen Herrn, nachdem viele Menschen im Petersdom zusammen gerufen worden waren, wollte der Papst Leo selbst, jenem König die Krone aufsetzen.
Aber, nachdem Karl heftig bewegt wurde, zu sagen:"Ich hätte nicht freiwillig die Kirche betreten, wenn mir vorher der Beschluss des Leos berichtet worden wäre." Nahm er dennoch die Krone an.
Leo lobte den König mit diesen Worten:"Karl, Gott will das du Kaiser bist. Soll er dir Gesundheit, Stärke und Siege bringen."
Diese Nachricht wurde schnell durchs ganze Reich getragen. So wurde Karl, der König der Franken, nach alter Art der Kaiser zum Kaiser und Augustus des römischen Reiches ernannt
L60 Das Zeichen des Sieges
Obwohl Maxentius ein gewaltiges Herr hatte, konnte er diese Kämpfe nicht veranstalten. Er zog sich innerhalb der Mauern Roms zurück und befahl seinen Anführern den Krieg auszuführen, weil er diesen Orakelspruch erfuhr:"Du erfährst, wenn ich nicht in der Stadt bleibe."
Den Constantin, welcher außerhalb der Stadt sein Lager aufgeschlagen hatte, befahl Angst, besonders weil er am Abend die Soldatenmenge des Maxentius betrachtete.
Aber am folgenden Tag führte der ermutigte Constantin seine Truppen an die Stadt heran, weil er in der Nacht diese göttliche Stimme gehört hatte:"Schreibe dieses Zeichen Gottes auf die Schilde deiner Soldaten. Denn durch dieses Zeichen wirst du siegen."
Nachdem das Zeichen auf die Schilder geschrieben wurde, begannen die Soldaten den Kampf unter Führung des Constantins, während Maxentius Truppen ohne den Feldherrn selbst vorrückten.
Auf der Milvischen Brücke kämpften beide Seiten mit größter Kraft. Inzwischen zeigte das Volk in Rom offen Hass gegen Maxentius. Während die Bürger immer wieder schrien, dass Constantin nicht besiegt werden kann, befahl Maxentius die alten sibyllischen Bücher zu suchen. In diesen ist gefunden worden:" An diesem Tag wird der Feind der Römer zugrunde gehen."
Weil Maxentius glaubte, dass durch diese Worte ihm der Sieg verkündet worden war, verließ er ohne Furcht Rom und ging in die Schlacht. Aber auf Veranlassung Gottes gewannen die Truppen des Constantins so überhand, dass Maxentius Heil in der Flucht suchte. Alle von seinen Soldaten stürzten in den Tiber, weil die Brücke wegen der Menge der fliehenden Menschen plötzlich zerbrochen war. Maxentius ging auch in den Fluten des Tibers zugrunde. Aber Constantin wurde nachdem der Krieg beendet worden war, vom Senator "Augustus der Erste" genannt.
Den Constantin, welcher außerhalb der Stadt sein Lager aufgeschlagen hatte, befahl Angst, besonders weil er am Abend die Soldatenmenge des Maxentius betrachtete.
Aber am folgenden Tag führte der ermutigte Constantin seine Truppen an die Stadt heran, weil er in der Nacht diese göttliche Stimme gehört hatte:"Schreibe dieses Zeichen Gottes auf die Schilde deiner Soldaten. Denn durch dieses Zeichen wirst du siegen."
Nachdem das Zeichen auf die Schilder geschrieben wurde, begannen die Soldaten den Kampf unter Führung des Constantins, während Maxentius Truppen ohne den Feldherrn selbst vorrückten.
Auf der Milvischen Brücke kämpften beide Seiten mit größter Kraft. Inzwischen zeigte das Volk in Rom offen Hass gegen Maxentius. Während die Bürger immer wieder schrien, dass Constantin nicht besiegt werden kann, befahl Maxentius die alten sibyllischen Bücher zu suchen. In diesen ist gefunden worden:" An diesem Tag wird der Feind der Römer zugrunde gehen."
Weil Maxentius glaubte, dass durch diese Worte ihm der Sieg verkündet worden war, verließ er ohne Furcht Rom und ging in die Schlacht. Aber auf Veranlassung Gottes gewannen die Truppen des Constantins so überhand, dass Maxentius Heil in der Flucht suchte. Alle von seinen Soldaten stürzten in den Tiber, weil die Brücke wegen der Menge der fliehenden Menschen plötzlich zerbrochen war. Maxentius ging auch in den Fluten des Tibers zugrunde. Aber Constantin wurde nachdem der Krieg beendet worden war, vom Senator "Augustus der Erste" genannt.
Mittwoch, 27. November 2013
L59 Ein Barbar auf dem Kaiserthron
Die Senatoren fürchteten den neuen Kaiser so, dass sie
seine Ankunft verhindern wollten und im Tempel öffentlich
beteten:“Wenn doch Maximinius Rom nicht betreten würde! Wenn doch
dieser raue und unzivilisierte Mensch nicht von den Soldaten Kaiser
genannt worden wäre! Wer wird uns helfen können?“
Maximinius aber meinte, dass er das Reich nur durch
Grausamkeit besetzt halten kann. Denn er fürchtete, dass er wegen
seiner nicht adligen Herkunft von den adligen Römern ausgelacht
würde.
Weil er sich sowohl gegen Senatoren als auch gegen
Soldaten grausam verhielt, ernannten die Truppen, welche in Afrika
waren, Gordianus zum neuen Kaiser. Dieser leitet auf Befehl des
Senats die Provinz in Afrika.
Inzwischen erklärten die Senatoren für Rom Maximinius
zum Staatsfeind. Nachdem dies entschieden worden war, schickten sie
Gordianus einen Brief mit ungefähr diesen Worten:“Wenn du doch
Kaiser wärst und Rom glücklich beherrschen würdest. Wir hoffen,
dass du uns von Maximinius Befreien wirst. Wir versprechen dir zu
helfen. Wir berauben Maximinius seiner Macht! Dieser Feind wird
schnell hingerichtet werden! Du sollst nicht lange zögern! Du sollst
keine Zeit verschwenden! Du sollst bereit sein! Die Götter mögen
dich beschützen!“
Maximinius wollte, dass Reich mit Gewalt besetzt halten,
nachdem er bemerkt hatte, dass er dem Staat auf ewig verhasst sein
wird. Aber als er mit seinen Truppen nicht die vom Senat ausgehobenen
Truppen besiegen konnte, vernichtete er von Zorn entflammt seine
Anführer. Die Soldaten kannten dieses Verbrechen des Kaisers gut:
Maximinus selbst vernichtete seine Söhne im Lager und schickte beide
Köpfe nach Rom.
Die Römer freuten sich, nachdem Maximinius vernichtet
worden war:“Wir danken Jupiter Optimus! Der Kopf jenes Feindes möge
in den Fluss geworfen werden. Möge die Erinnerung an jenen bösen
Mensch vernichtet werden.“
Dienstag, 26. November 2013
L58 Die Entscheidung der Antigone
CREON:Unter Führung Polyneikes wurde die Heimat lange
angegriffen. Schließlich kämpften deine Brüder unter sich einen
heftigen Kampf. Nachdem beide Brüder gestorben sind, hast du das vom
König gegebene Gesetz, das höchste Gesetz der Bürgerschaft,
vernachlässigt. Ich verbat dienen Bruder Polyneikes zu bestatten,
weil dieser die Heimat angegriffen hat. Du aber bestattestest gegen
meinen Willlen, also gegen den Willwn den Königs, deinen
verbrecherischen Bruder. Dich frage ich warum du meine Worten
widerstand geleistet hast.
ANTIGONE:Ich gehorchte immer den Gesetz der Götter und
ich werde immer sorgfältig und beständig dem göttlichen Gesetzt
gehorchen. Niemals schätze ich die Gesetze der Menschen höher ein
als die göttlichen Gesetzte. Nicht einmal dir kann das göttliche
und ewige Recht unbekannt sein: Alle toten Menschen müssen bestattet
werden. Also bestattete ich meinen Bruder auf höchster Veranlassung
Gottes. Dann ergriffen deine Wächter mich und führten mich weg.
Gewiss bestattete ich meinen Bruder ohne dein Wissen, aber ich
erfüllte die Pflicht der Schwester und zeigte Ehrfurcht vor den
Göttern.
CREON:Im Gegenteil du beweist deine Überheblichkeit
gegen mich. Also wirst du wegen zu großer Überheblichkeit bestraft:
Auf meine Veranlassung wirst du zum Tode verurteilt.
ANTIGONE:Ich bin nicht Überheblich und dieser stolz und
diese Gottlosigkeit sind es, die auf deine Veranlassung jenes
göttliche Recht vernachlässigen. Du zeigst wahrlich große
Überheblichkeit, damit du dich wie ein Tyrann verhälst. Aber wenn
ein Tyrann hersscht wird alle Frömmigkeit bedroht. Ich fürchte
weder deine Worte noch deine Strafe. Durch meinen Tod werde ich
gewiss größten Ruhm bei den Nachfahren annehmen.
L57..und das Orakel hatte doch recht
Laius, der König von Theben, wusste, weil er das Orakel
um Rat gefragt hatte, dass er durch die Hand seines Sohnes umkommen
wird. Deshalb befahl der König, dass das kleine Kind in den Bergen
ausgesetzt wird.Nachdem kurze Zeit später das Kind gefunden wurde,
entschied Polybus, der König der Corinther, mit seiner Ehefrau:“Mit
großer Umsicht werden wir dafür sorgen, dass wir dieses Kind wie
unseren Sohn großziehen werden. Wir nennen ihn wegen seiner
Verletzung am Fuß Oedipus ( Schwellfuß ).“Nachdem Oedipus von dem
König Polybus aufgenommen war, lebten alle Bürger Corinths viele
Jahre glücklich.Aber irgendwann aß ein vornehmer Gast im Haus des
König Polybus´. Dieser warf voll von süßen Wein Oedipus vor,
nicht der Sohn des Königs Polybus zu sein. Oedipus glaubte diesen
Worten zuerst nicht, dann aber-weil er alles von seinen Eltern und
seiner Abstammung erfahren wollte-trat er mit wenigen Gefährten an
das Orakel von Delphi heran. Dort erfuhr er dies:“Du wirst deinen
Vater töten und deine Mutter zur Ehefrau nehmen.“ Als diese Worte
gesprochen wurden, bestärkte das Oedipus nie in seine Heimat
zurückzugehen. Inzwischen eilte Laius, der Vater von Oedipus,
welcher sein Schicksal gut kannte, wiederum nach Delphi, um die
Einstellung der Götter zu ändern. Nicht weit weg von Delpi
begegnete Oedipus durch Zufall König Laius in einer engen Gasse. Die
Diener des Königs forderten, dass dem König plat gemacht werden
soll. Aber Oedipus strengte sich an seinen Weg fortzusetzen. Als
Oedipus nicht wich, besetzten die Diener des Königs den Weg mit
Waffen und stießen den Jungen zurück. Deshalb trat Oedipus von Zorn
entflammt an den alten Mann und griff in heftig an. Obwohl die Diener
den König verteidigten, tötete Oedeipus dennoch den alten Mann. So
tötete der Sohn, wie vom Orakel vorhergesehen, seinen Vater.
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